Wir bieten euch ein schönes Zimmer compl. Ausgestattet mit WC, Dusche, Küche, TV, W-Lan Internet usw. direkt im Zentrum von Röbel (Müritz). Stellplatz für PKW, Transporter o. WoMo vorhanden.
Wer also ne Übernachtungsmöglichkeit für ein oder mehrere Tage braucht, kann uns unter der 01577 146 4226 anrufen.
Preis/Nacht:
Mai-September 19,90€/Pers.
Oktober-April 15,00 €/Pers.
Keine weiteren Kosten wie Reinigung oder so!!!
Frühstücks-Service ist nach Absprache natürlich möglich.
Willkommen bei GO! Travel & More. Auf den folgenden Seiten stellen wir Euch unser Programm vor: Windsurfen, Kitesurfen, Wellenreiten, Biken und Freeclimben an den Top Spots in Europa, Südafrika und Californien. Viel Spaß bei der Auswahl!
Interesse, dann ruft uns an: 03843 82424

Kapstadt 2011
Nach ordentlicher Vorbereitung und Planung ging es am 30. Januar mit dem Flieger nach Cape Town.
Diesmal hat alles beim einchecken in Tegel geklappt und so saßen wir ganz entspannt und mit Vorfreude im Flieger. Nach einer gefühlten Ewigkeit landeten wir auch pünktlich in Kapstadt und nahmen dort unser Mietauto in Empfang. Schnell waren die Bretter auf dem Dach und wir nach einer halben Stunde Fahrt in der Makai Lodge. Da es früh am Morgen war, konnten wir entspannt dem Tag entgegen sehen. Erst einmal alles wichtige bei Pig and Pay einkaufen und den Kühlschrank mit diversen Lebensmitteln füllen. Auch durfte unser abendliche Begleiter Captain Morgan nicht fehlen. Dann am frühen Mittag setzten wir zum ersten Surfen am Sunset ein und schnell waren wir wieder im SA Trott. Es war eine lockere Session mit guten 6-7bft und bis zu 3m Wellen. Glücklich beendeten wir den Tag mit ner dicken Pizza und Jamm Ja im Primi. Doch was so locker begann endete jäh am dritten Tag den ab da war der Wind und die Wellen verschwunden und so blieb uns nur noch ab und an ein wenig Wellenreiten und Shoppen. Also mussten wir uns etwas einfallen, damit der Trip nicht zu einer mittleren Surfer- Katastrophe endet. So machten wir eine Heliausflug mit einem Kampfhubschrauber. Der Pilot flog extrem und gab uns einen Eindruck wie es den Vietnam-Soldaten ging, die wie wir ohne Türen 5m über Wasser und Land folgen. Auch gingen wir Segeln. Wie jedes Mal suchten wir uns einen Katamaran aus und da uns die Peroni am besten gefallen hat, war sie unsere Wahl. Der Törn hatte etwas von dem Film „Nebel des Grauens“ da der Atlantik vor Kapstadt im Nebel versunken war und so tauchten plötzlich wie aus dem Nichts riesen Containerschiffe aus dem Nebel. Als wir dann noch Delfine und Mondfische zu Gesicht bekamen, waren unsere etwas durch Gischt durchnässten Sachen nicht mehr ganz so schlimm. Abends dann saßen wir bei einem Brai (Grillen) mit Freunden zusammen und ließen den Tag ausklingen. Für die nächsten Tage planten wir eine Weinprobe im ältesten Weingut Südafrikas, einen Ausflug zum Cap, spielten Golf und besichtigten viele andere Surfspots in der Hoffnung doch noch einen Hauch Wind vorzufinden. Ansonsten verbrachten wir die Tage mit Chillen und Shoppen. An den letzten beiden Tagen hatte der Wettergott dann aber ein kleines Bisschen Erbarmen mit uns und so konnten wir bei knappen 5-6bft noch je eine Abendsession surfen, bei denen aber die Wellen nicht größer als 1,5m bis 2m wurden. So machten wir uns dann etwas „untersurft“ wieder auf den Weg nach Hause. Aber so ist das nun mal man ist eben vom Wetter abhängig. Ist nur zu hoffen, dass das Surfjahr 2011 mehr für uns parat hat.
Euer Jan und Tony.
Der Colgate World Cup Sylt 2010 stand ganz im Zeichen der Slalomfahrer. Zwar wurden zwei Tage auch Freestyle Competition gefahren, diese aber eher wie widrigen Bedingungen. Ein neues Konzept und eine geniale Idee waren 2010 im Gepäck von Jan der mal wieder das North – Fanatic Team international betreute und die Boxengasse für North und Fanatic mal ganz anders gestaltete als sonst. Das große Doppelzelt mit seiner inneren Markenteilung begeisterte jeden der zu Besuch kam um mit den Stars zu plaudern, sich ein Autogramm holen oder sich einfach nur nach den neusten Produkten der beiden Marken erkundigen wollte. Großer Andrang aber hatten die Teamautogrammstunden und die Tombolas die jeden Tag stattfanden. Mit der Aktion „Painting for Pakistan“ hatte Jan dann auch den Nerv der Fahrer getroffen die unbedingt den Flutopfern in Pakistan helfen und Verantwortung zeigen wollten. Mit einer großen Leinwand die von den Surfern mit Farbe gestaltet wurde entstand eine wunderbare Collage, die am 22.10.2010 über eBay versteigert werden sollte. Jedes neue Motiv der einzelnen Künstler wurde begeistert von den Zuschauern gewürdigt. So stellte sich so mancher unbekannte Künstler vor die Leinwand und zauberte. Der Höhepunkt aber beim World Cup Sylt 2010 waren dann die Tow In Freestyle-Session bei der die Fahrer mit dem Jetski in die gewünschte Geschwindigkeit gezogen werden und dann ohne Wind ihre akrobatischen Sprünge absolvierten und das Ganze dann auch noch, am zweiten Tag, bei Nacht. Das größte High Light für die Fahrer aber war die Siegerehrung, bei der nicht nur der Sieger des Cups, sondern auch der Weltmeister im Freestyle der Damen und Herren gekürt wurde. So holte sich Gollito Estredo auch dieses Jahr wieder unerreicht den Titel und bei den Damen wie auch die Jahre zuvor Sarah-Quita Offringa. Das Herbstlich schöne Wetter zog auch dieses Jahr wieder über 200000 Zuschauer und Begeisterte an den Brandenburger Strand. Zu hoffen ist nur noch für das nächste Jahr, dass es genauso erfolgreich für alle wird wie dieses.
SURFFESTIVAL PLZERHAKEN
Wie jedes Jahr im Mai fand auch 2010 das Surffestival an der Ostsee statt. Der große Unterschied war aber dieses Mal, dass es nicht auf Fehmarn war sondern am Pelzerhaken. Der Vorteil lag auf der Hand, eine direktere Verbindung und ausreichend Platz für die vielen angereisten Surfer. So war der Weg zum Strand und zu den Surfständen an denen mal Material zum Testen ausleihen konnte kurz. Auch die Partylokation war nur wenige Meter von Strand entfernt, so dass das lästige fahren wie auf Fehmarn ausfiel. All diese Vorteile machten sich schon am ersten Tag bemerkbar. Nicht nur dass wesentlich mehr Besucher kamen, nahmen sie doch das schlechte Wetter in Kauf, nein das Publikum unterschied sich auch wesentlich von den „zeltplatzmöchtegernsurfern“ die mal vor 200 Jahre gesurft sind und einem das Ohr abkauten, mit ihren selbstgenähten Trapezen, hausfrauenabwaschhandschuhen und gefühlten 150 Jahre alten Neos, die schon so hart von der Sonne sind, dass man sie getrost in die Ecke stellen kann, es waren Fachkundige Besucher mit „endlich mal“ konkreten Fragen zum Material, Besucher die Unterschiede erkannten und Hilfe annahmen. So hatte Jan von Backwinddivision wieder alle Hände voll zu tun um die Gäste von North und Fanatic mit Antworten glücklich zu machen. Das Higlight war aber bei North die neue Mastverlängerung Shocks mit Ihrem Stoßdämpfersystem. Besonderes Interesse erweckten auch die Black Barry Segel und die New Wave und Twin Boards von Fanatic. Nun schauen wir nach vorn und freuen uns auf eine gelungene Saison 2010.
Material- Test und Training auf Gran Canaria
Wie schon unter News berichtet, machte sich Jan Anfang Februar in Richtung Gran Canaria auf, um einige Materialtests durchzuführen und etwas zu trainieren. Normalerweise ist der Januar nicht gerade der beste Wind-Monat, aber man hat einfach genügend Ruhe vor den Horden Windsurfern in den anderen Monaten. So kann man sich besser auf die Tests konzentrieren. Bei der Ankunft auf dem Airport Las Palmas begrüßte die Insel mit sattem Grün, denn es hatte die vergangene Woche viel geregnet. Angekommen in Pozo der ständigen Testbasis wurde das Quartier bezogen und das Material vorbereitet. Dank Jonas von Cutre –Windsurf war alles schon soweit vorbereitet. Doch an den ersten Tagen fehlte es wie erwartet der Wind und so wurde nur vermessen. In den Marinekarten aber wurden für die nächste Zeit die Ausläufer eines Zyklons angekündigt, die dann mit einer Süddrehung die Insel traf. So konnte am ersten Tag der Freestyle Finne-Test stattfinden, da der Wind noch nicht so stark war. Doch an den nächsten Tagen drehte er immer mehr und wurde stärker. Nun waren die bevorzugten Spots Ketchup und Maspalomas. In Ketchup wurden dann die Finnen-Tests für die Wavefinne in einer gemäßigten Brandung und in Maspalomas in 3-4 Meter Welle durchgeführt und andere Materialabstimmungen vorgenommen. Nachdem alle Tests durchgeführt waren blieb noch genügend Zeit um in der Welle zu trainieren. Doch auch andere Sportarten wie Golf und Lauftraining gehörten zum Training und etwas Kultur und Shopping war auch angesagt. Ein paar Pic´s geben Eindruck.
BACKWINDDIVISION on SYLT CWSC 2009
Zum Colgate World Cup Sylt 09. Auch 2009 hat Jan das North – Fanatic Team international unter seine Fittiche genommen und die Boxengasse im Griff gehabt. Schon bekannt aus anderen Events kam ein LKW voller Team-Material nach Sylt. Nun begann die schwierigste Aufgabe, das Material an die Fahrer zu verteilen. So war, wie erwartet keiner da als es hieß, den Stuff auszuladen, aber kein zu großes Problem. Nach 2 Stunden, war alles erledigt und das material saubergeordnet, mit Namen versehen bereitgestellt. Nun ging es daran, die Zelte für die Boxengasse vorzubereiten. Der 26.09. war der erste Event Tag und die Einschreibung hat begonnen. Da kaum Wind angesagt war standen die Fahrer für Fragen und Autogrammen zur Verfügung. Viele nutzten diese Gelegenheit und ihren Idolen nahe zu sein. Etwas aufgeregt war dann aber Andre Paskowski, denn für ihn stand ein wichtiges Ereignis ins Haus. Die Filmpremiere seines neusten Streifens „Four Dimension“. Nur am North Sails Zelt der Boxengasse konnte man eine der begehrten 350 Karten erhalten und da war es dann auch nicht verwunderlich, dass der Film innerhalb kürzester zeit ausverkauft war. Leider mussten viele Presseleute, die den streifen gerne gesehen hätten um eine Kritik zu schreiben vor dem Kino warten, da jemand im Pressebüro die Karten einfach verkauft hatte. So war es nur wenigen Presseleuten vergönnt, den Film von den Treppenstufen aus anzuschauen. Die Reaktion der Zuschauer zu beschreiben fällt mir dann aber doch schwer. Ich würde es sagen es war vom enthusiastischen jubel bis zum Stoktem Schweigen alles dabei. Der Film ist einfach der Hammer. Aber schaut ihn euch selber an.
Die Tage darauf wurden die Freestylsessions und Slalom Wettkämpf mit Wertungen abgeschlossen und unser Gollito ist mal wieder Freestyleweltmeister geworden. Auch Andre hat sich sehr gut geschlagen und hat das beste Ergebnis eines deutschen Freestylers bei der PWA eingefahren. Er wurde 5. In der Weltrangliste. Nun warteten alle gespannt auf das letzte Wochenende. Es war Sturm angesagt, so dass die Wavespezialisten an den Start gehen konnten. Bei Wind von bis zu 9bft und Wellen bis 6m gab es Aktion genug. Mit einem Feuerwerk an Sprüngen und sauberen Wellenritten bezauberten sie die Gäste, die gekommen waren um sich dieses Spektakel anzusehen. Besonders unser Lokal Oskar Hollmann der mit einer Wildcart bei dem Event starten durfte und einen passablen 25. Platz erzielte. Aber auch der deutsche Favorit im Wave Klaas Voget puschte sich in den Wettkampf und verfiel in einen waren Rausch. Er verbesserte sich von Runde zu Runde und konnte den Cup auf Sylt als 2. Beenden. Dieses Ergebnis war noch nie da. Ein Deutscher auf dem 2. Platz und zu Recht bejubelt, strahlte er über beide Ohren. Jan lies es sich aber trotz des Stresses nicht nehmen mit vielen anderen Fahrern zu reden. So fachsimpelte Robby Nash mit ihm über die Waveaktion. Nun zieht der Tross weiter nach Makkum zum Surf Festival und einige zum EFPT finale nach Naxos.
BACKWINDDIVISION IN IMPORTANT MISSION
Zum Colgate World Cup Sylt 08.
“Hallo Jan, ich habe da eine wichtige Aufgabe für dich!!! Wir brauchen
einen zuverlässigen Mann!!!“ So flatterte einen Monat vor der World Cup
Sylt eine Mail von North Sails International in das Postfach von Backwinddivision.“
Du musst für uns auf Sylt die North und Fanatic Boxengasse leiten und
Dich als Teamchef um die Teamfahrer kümmern. Bitte organisiere Autogrammstunden,
Medien Auftritte, Interviews und Promoveranstaltungen“. BOHAAAAAAAAAAA.
WAS??? Das kam wie ein Hammer. Aber na klar wird gemacht Chef. Also setzte
ich mich hin und fing an alles Mögliche zu organisieren. Das Budget wurde
abgesteckt und los ging’s. Deko kaufen. Wie war noch mal die limmeted
Edition 2009? Orange Code? Na dann alles in orange weiß einrichten. Sachen
wurden gekauft. Anrufe getätigt und unzählige Mails geschrieben und empfangen.
Am 25.9. ging es los. Tony kommt mit. Puh! Wenigstens für die erste Zeit
bis zum 28. eine große Hilfe für mich. Nach einem kleinen Abstecher nach
Kiel um noch Segelständer abzuholen, kommen wir um 14.00 auf Sylt an und
machen uns sofort auf den Weg zum Brandenburger Strand. Im Orga Büro angekommen,
schnell die VIP Akreditierung abgeholt und hin zu den Zelten, wo wir uns
sofort an den Aufbau und die Deko machen. Eigentlich sollte am 25. noch
1,5 Tonnen Northmaterial für alle Teamfahrer kommen, was aber nicht geschah.
Aufgeregt wird hin und her telefoniert. Wo ist das Material??? Dann, nach
einer unruhigen Nacht, steht am 26. um 11 Uhr der LKW mit dem Stuff da
und wir können ihn an die Fahrer verteilen.
„Man, was habt ihr denn für ein geiles Zelt“. Von allen Seiten bekamen
wir positive Resonanzen auf unser wie ein orange-weiß eingerichtetes Wohnzimmer,
mit Couch, TV, Schränken, Tischen und Stühlen und den North-Tischkicker.
„hier kann man sich echt Wohlfühlen“. Das nahmen dann auch die Teamfahrer
wörtlich, so dass sich den einen und anderen Tag mehr als 20 Surfer bei
uns tummelten und sich erholten. Tischkicker-Tuniere standen ganz oben
auf der Gunst der Fahrer, so dass jeden Tag kleine Wettkämpfe stattfanden.
Mit viel Engagement managte Tony mit mir auch das Fanatic Zelt der Boxengasse
und war immer meine Helfende Hand. Ich kann euch sagen, das ist eine Lauferei.
Immer unterwegs und irgendwas zu organisieren. Wir sind nicht ein Mal
dazu gekommen aufs Wasser zu gehen und auch mal eine Runde zu Surfen.
Aber wenn man so einen sack Flöhe hüten muss, geht es eben nicht. Abends
dann ab in die Riderslounge noch ein Sturzbier trinken und dann ab ins
Bett. Ich wollte doch Party mit den Jungs machen? Neeeee. Ich war so geschafft,
kein Bock. Tony muss wieder los, scheiße jetzt muss ich alles allein hin
bekommen, aber bekomme ich schon hin. Die Slalom 42 Fahrer mussten jeden
Tag raus. Wind da, dann Regen und Wind weg. Die hatten echt Pech und dann
immer im Neo und auf Standby. Freestyle, Andre Paskowski ist frustriert.
Er hat mit 0,5 Punkten seinen Heat verloren, heiß Platz 5. Er ist sauer
und ich habe den Rest des Tages damit u tun, ihn wieder aufzubauen. Wave
war dann abends. Die ziehen das voll durch, so das sie nur noch eine Wettkampftag
bis zum Finale Brauchen. Pech haben da schon die Frauen. Bei denen konnte
kein Finale gefahren werden. Dann jeden Tag dieses Sauwetter. Kaum einer
hat noch trockene Klamotten. Und kalt ist es auchnoch. Gut das ich immer
so viele Jacken und Decken im Auto habe, so konnten sich die Mädels und
Jungs schön im Zelt einpacken und nicht so frieren. Dann kam noch Roberto
Hoffmann, der Italienische Surfer und Moderator mit zwei Mädels vorbei
und blieb 4 Tage. Die Mädels waren nett und habe sogar ein Abschiedsgeschenk
da gelassen.
Berliner Stammtisch bei Ostwind am Trebelsee 28.05.
Für viele, die nicht im Besitz eines 10qm Segels sind, war es nach langem Surf-Entzug wieder der erste Tag seit Wochen auf dem Wasser. Der Ostwindwind brachte an diesem Mittwoch sommerliche Temperaturen und wolkenlosen Himmel mit sich. Auf den anderen Seen um Berlin ging natürlich auch die Post ab.
Durch die gewohnt sehr unkonstanten und sehr böigen Bedingungen war es sehr schwierig die richtige Materialwahl zu treffen, so wurden Segel zwischen 5 und 8qm aufgezogen.
Aber Jeder hatte so seine guten Geleitphasen und kam später mit einem fetten Grinsen vom Wasser. Der Tag war keineswegs perfekt aber gut, so waren sich alle einig.
Ich hatte hervorragende Testbedingungen für mein neues 7,0qm Superfreak „Ultralight“,
mit seiner auffällige Farbgebung, die man nach Herzenslust individuell gestallten kann und freute mich über das superleichte und einfache Handling und Fahrgefühl. So hatte ich mich schnell mit meinen neuen Hot Sails Segeln eingefahren und bin nun gespannt wie sich die Saison noch so gestalten wird.
Viele Grüße an dieser Stelle von Backwinddivision an Karsten von den „Windpiraten“ (www.pirates-of-wind.de), der auf der Homepage auch einen kleinen Bericht mit einigen Bildern vom Mittwoch verfasst hat, und natürlich an Fari und Tom.
Euer Christian von backwinddivision.de
Surf-Festival auf Fehmarn - 4 turbulente, tolle Tage bei Backwinddivision
North Sails und Backwinddivision, schon lange sehr gute Partner, haben vom 1.05 – 4.05. im Rahmen des Surf-Festivals 2008 auf Fehmarn, zu Infoveranstaltungen, Material testen, Talken und Autogrammstunden mit Björn Dunkerbeck und Jan, eingeladen. Schon am ersten Tag ging es rund und die Hartliner unter den Testern standen schon in einer Schlange vorm North-Zelt, bevor es offiziell losging. Aber die Routine von Axel und Jan, ließ diese schnell verschwinden und damit natürlich auch den Großteil des Testmaterials. Selten lag ein Segel länger als 10 Minuten am Strand. Es standen 30 komplette North Riggs zur Verfügung. So konnten alle Segel der North Sails Palette ausprobiert werden. So war es natürlich nicht verwunderlich, dass mal wieder das Weiß der Northsegel auf dem Wasser dominierte. Um 15 Uhr gab es jeden Tag Riggseminare und Trimmtips mit Axel, Björn und Jan. 16 Uhr stand täglich die Autogrammstunde auf unserem Programm, die schon mal länger als 2 Stunden ging. In der kleinen North-Lounge wurden persönliche Fragen um North Sails, Björn und Backwinddivision beantwortet und Materialtipps und Zusammenstellungen für den nächsten Kauf gegeben. Von Donnerstag bis Freitag kam dann noch Tony zur Verstärkung dazu. So konnte der große Ansturm dann auch locker bewältigt werden. Als besonderes Highlight stand dann am Samstag, das North-Tabelkickerturnier, mit 12 Mannschaften aus Besuchern, Herstellerfirmen und einer PWA Mannschaft mit Klaas Voget und Brian Talma, auf der Tagesordnung. Es gab sehr spannende und auch taktische Spiele zu sehen. Gewonnen hat dieses Turnier die Mannschaft 6 BFT, vor der Mixmannschaft Hotsails Gunsails, gefolgt von Hausmeister Krause (Herr und Frau Krause), dann Diesel und Mannschaft Gips. Zum Abend dann wurde sich immer fein gemacht und dann alle ab in die Partyzone. Immer ein muss für uns, das Kaffe im Hof um uns richtig einzustimmen. Dieses Jahr stand das Subido bei uns hoch im Kurs, in dem manch einer von uns die ganze Nacht verbracht hat. Trotz dieses Marathons stand jeder am Morgen voll wach an seinem Stand, so dass jeder Kunde zufrieden gestellt wurde. Leider viel das Rennen um Fehmarn wegen Windmangel aus. Auch bei der DWC Veranstaltung gab es nur eine Reguläre Wettfahrt. Hier gewann Bernd Flessner (GER-16) vor Johannes Schade (GER-185) und Klaus Sausen (GER-35).
Da es dieses Jahr leider nicht all zu viel Wind gab, wurden viele Fun-Regatten mit Paddelboards von Mistral, Naish und Starboard ausgetragen, bei denen sich unsere Teams-Mistral gut schlugen. Alles in allem, war es wieder ein mal eine super Veranstaltung die auf Garantie nächstes Jahr wieder seine tausende Anhänger finden wird.
LG, euer Jan.
Winter Report Brandenburger Seen
Kaum waren ab Mitte Januar die Seen wieder vom Eis frei und die ersten guten Winde da, wurde wieder heftig gesurft in Brandenburg und Berlin. Auch bei Temperaturen von unter 5°C Luft und 2°C Wasser, ließen es sich einige nicht nehmen, ein paar Stunden aufs Wasser zu gehen und die Saison 2008 zu eröffnen.
Alles in Allem war der Januar sehr mild. Zumindest die letzten beiden Wochen. Es waren bei diesen Temperaturen und um diese Jahreszeit viel mehr Leute surfen, als noch vor den Jahren zuvor. So konnte man zum Beispiel am Fahrländer See, am Samstag den 26.01. gut 15 Autos zählen und das Revier mit ungewöhnlich vielen Windsurfern teilen.
An diesem Tag war Sturm in Deutschland. Die richtige Show wurde aber am Trebelsee veranstaltet. Hier waren zwischendurch auch über 10 Leute von der Partie. Auch drei Mitglieder vom Boddenstyle-Team, wie zum Beispiel Florian Behringer und Daniel Schenk zeigen ihr Können auch unter widrigsten Bedingungen und bewiesen das auch Freestyle bei Sturm und Kälte sehr gut möglich ist.
Viele Grüße an die Bodenstyler und alle anderen Frostbeulen mit denen ich im Januar die Seen gerockt habe.
Euer Christian von Backwinddivision
BACKWIND GOES TO POZO
Wie jedes Jahr ging es auch 2008 wieder zum Treffen mit Shaper, Segelmacher und Teamfahrer nach Pozo auf Gran Canaria. Mit sehr gutem Wetter und einer ganz guten Windausbeute von 70% war es dieses Jahr besser als die Jahre zu vor. Schon am ersten Tag konnten wir aufs Wasser. Am Nachmittag trafen wir uns dann alle um Fragen rund ums aktuelle Material und Vorschläge zur evl. Verbesserung zu machen. An den darauf folgenden Tagen, wurden dann die ersten Prototypen 2009 getestet. Auf verständlichen Gründen kann ich hier nicht auf die Details eingehen oder Bilder zeigen. Auf jeden Fall, gibt es bei den Segeln einige Detailveränderungen, die der Ambitionierte Surfer merken wird. Sie beziehen sich auf das Handling. Auch bei den Boards wird es Veränderungen beim Angleiten und Fahrverhalten geben. Sie werden aber nicht sehr groß ausfallen, da die 2008 Mistral Boards schon jetzt sehr gute Noten von den Kunden der Testcenter und Verleihstationen bekommen haben. Einer der besonders in den Tagen auf GC aufgefallen und heraus gestochen ist, war Alessio Stillrich. Der kleine Nachwuchsfahrer von North-Fanatic bestach durch seine schon jetzt guten Leistungen. Er wird hoffentlich bald in den PWA Circus eingreifen und seine Wettkampferfahrungen sammeln. Bei einem abendlichen Treffen mit Teamfahrern von North, wie den Moreno Twins, Jimmy Diaz, Alessio, mir und den Jensen Brüdern wurden weitere interne Absprachen für die Saison 08-09 getroffen. Es war ein schöner Abend und alle hatten ihren Spaß. In den letzten Tagen ließ der Wind dann aber auch mal Sonnenbaden und Wellenreiten zu. So konnten wir 2 ganze Tage in Pozo Wellen bis zu 2,50m abreiten. In allem kann man sagen, auch im Januar – Februar lohnt sich ein kleiner Abstecher auf die Canaren.
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Euch allen noch viel Wind. Euer Jan.
Fahrländer See, Dezember Session 07.12.2007
Der Dezember bescherte den Surfern in Brandenburg noch einen schön warmen, windigen und sonnigen Tag mit frühlingshaften Temperaturen von 12°C. Von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang wurde über den Tümpel geheizt und getrickst was das Zeug hielt. Anfangs noch mit den etwas größeren Segeln, später, als der Wind von SW auf W drehte, mit Segeln um 5m². Eine dunkle Schauerfront, die gegen 13 Uhr eintraf und den Windrichtungswechsel einleitete, ließ alle Surfer machtlos und wie Kartenhäuschen zusammenklappen. Sie brachte Windböen um die 8Bft mit. Der Spuk war jedoch nach 10 Minuten wieder vorbei. Jetzt wurde der Wind etwas stärker als zuvor und konstanter, da er bei West viel freier über den See kommt. Es waren nie mehr als 7 Leute auf dem Wasser, was für den Fahrländer erstaunlich wenig waren. Da viele mit Freeridematerial unterwegs waren und fleißig um die Wette geheizt wurde, kam eine Soulige Stimmung auf, die zum Abend hin, als ein lange andauerndes Abendrot in einem wirklich imposanten Sonnenuntergang endete.
Danke an alle mit denen ich heute Spaß auf dem Wasser hatte. Euer Christian vom Backwindteam.
P.S.: Vielen Dank an Ralf, der trotz Verletzung zum See kam und mit seiner Handycam noch ein paar Impressionen einfing.
Mukran on Top 24.10.2007
Trotz der doch schon sehr niedrigen Temperaturen, hat es heute, bei Ost-Nordostwind um die 6 bft, doch viele Surfer nach Mukran verschlagen, in der Hoffnung, gute Wellen zu rippen. Und wie erwartet kamen recht lange Wellen um die 1 -2 Meter Höhe in die Bucht gelaufen. So konnte man sehr gute Wellenritte sehen und so manchen geilen Sprung von den vielen guten Surfern. Auch die noch moderaten Wassertemperaturen um die 11 -12 Grad machte das Surfen noch angenehm. Können wir nur hoffen, dass es in den nächsten Tagen noch einige solche Tage geben wird. Danke an alle die mit uns heute Spaß auf dem Wasser hatten. Euer Backwindteam.
RKreptiz mal anders !!!
Seit Tagen ist schon Wind von West um 6bft für das Wochenende angesagt. Aufgeregt blättere ich, Tag für Tag, auf den einschlägig bekannten Windvorhersageseiten. Am Donnerstag dann der aufgeregte Anruf von Tony,“ Hey alter, es ist Wind angesagt, ich habe frei, wollen wir abdüsen?“. Klar will ich abdüsen. Also verabreden wir uns für Sonntag 7 Uhr. Eigentlich wollte ich ja schon am Samstag fahren, aber Mistral hat ein neues Board zu mir geschickt und es sollte am Samstag eintreffen. Also ab am Sonntag, wenn die Vorhersage so bleibt. Und sie blieb wirklich.
Punkt 7 Uhr steht Tony mit seiner Freundin, die uns als Fotografin zur Seite stehen soll, vor meiner Tür. Schnell noch den Stuff in mein Auto verladen und ab geht’s. Nach zweieinhalb Stunden fahrt sind wir in Kreptritz. Schon von weitem sehen wir die Busse der anderen Surfer, es sind sehr viele. „Hoffentlich bekommen wir einen guten Platz“ meint Tony. „Keine Sorge sage ich“ und fahre in die erste Reihe auf meinen Stammplatz, der sogar frei ist. Nun heißt es erstmal Händeschütteln, dann an die Steilküste und Wind checken. Der Wind ist ok, aber wo sind die Wellen. Leicht Sideoffshore, hätte schon eine mindestens eineinhalb Meter Welle auf der Sandbank laufen müssen. Na ja egal. Die Segel sind schnell aufgebaut und es dauert auch nicht lange, bis wir auf dem Wasser sind. Leider hatten wir nur unsere 76l Beast mit, da wir ja eigentlich die 2008ter Mistral Wave Fish 84l am Samstag bekommen sollten, sie aber nicht gekommen sind. Aber es ging auch so. Für Trimmfahrten der 2008ter ICE, sagte ich mir, ist es ausreichend. Nur Tony tat mir etwas leid, denn er hatte nur sein 5,7m² KA mit und sein kleineres war ein 4,5m² und das hätte nie gereicht. TONY WANN KAUFST DU DIR NEUE SEGEL? Auf dem Wasser hofften wir natürlich, dass die Wellen noch kommen. So waren nur kleinere Hüpfereien und Tricks möglich. Der Tag verging schnell. Wenigstens hatten wir schönes Wetter und auch die Kulisse der Steilküste ist vom Wasser her sehr beeindruckend. Am Nachmittag hatten wir erstmal genug und machten Kaffeepause und einige Schwätzchen mit den Anderen. Dann drehte der Wind und er wurde Auflandig. Fast alle brachten ihr Material hoch und bauten ab. Auf dem Wasser waren nur noch drei Surfer. Aber die Wellen kamen nun endlich und die Windstärke reichte auch noch. Wir machten uns auf, für eine abendliche Soulsession. Da ging noch einiges. So konnten wir schöne Wellenritte machen und auch den einen oder anderen Sprung ansetzen. Ich war zufrieden denn so hatten wir alle ein Lächeln auf den Lippen als wir die Heimfahrt antraten. Hoffentlich gibt es in den nächsten Wochen noch den einen oder anderen Rügentag.
Süd Afika / Cape Town
3 Surfer aus Deutschland wohnen seit dem 22.11.06 in den Räumen der Makai Lodge in Table View, Cape Town. mehr...
